es ist wieder soweit! warme nächte und tanz und gesang für´s publilum im amphitheater von tanti. "pre cosquin" ist gelaufen, drei nächte lang bemühten sich einzelsängerinnen und -sänger, folkloregruppen , instrumentalsolisten und spezielle tanzgruppen um den einzug ins finale. das große alljährliche festival findet im januar im nachbarort cosquin statt, es ist das größte dieser art in argentinien und bringt jedes jahr neue sterne hervor.
u. a. wurde ein kampf tänzerisch dargestellt. dieser kampf um die unabhängigkeit von spanien fand ende des 18. jahrhunderts statt. mich haben nicht nur die gelungene darstellung beeindruckt, sonders auch die in weiß gehäkelten hosenbeine der kämpfer ;)
ein großer teil des publikums sind kinder und hunde, aber vor allem die familien der künstler. von der oma bis zum baby sind alle vertreten, der mate fehlt auch nicht, die sitzbänke sind gleichzeitig umkleidekabine, und die schminke wurde bei taschenlampenlicht aufgetragen. so fühlt man sich richtig zu hause.
nach der tanzaufführung trugen die damen außer den kleidern auch etliche große holzreifen unterm arm davon.
habe mal irgendwo gelesen, dass der mate gar nicht sooo gesund sein soll, resp. irgendwie anders fördend, anregend sein soll! Kannst Du was dazu aus eigener Erfahrung sagen?
AntwortenLöschenLG und friedlichen Rest-Advent!
hi vallartina, aus eigener erfahrung kann ich nur sagen, daß mir der mate fehlt, wenn wir es einmal nicht schaffen, mate zu trinken ;) es ist eine angenehme gewohnheit, ähnlich wie früher das ostfriesenteetrinken mit kluntji und sahne - fast eine zeremonie. wie alles das zuviel genossen wird, ist wahrscheinlich auch der mate dann gesundheitsschädlich. ansonsten ist er anregend, leicht verdauungsfördernd, hunger stillend und noch ganz viel mehr, was für mich nach werbung für mate klingt. mehr darüber in einem post,
AntwortenLöschenliebe grüße
Hallo Antje,
AntwortenLöschennun bin ich wieder im kalten Deutschland.
Aber wie ich sehe bei Dir ist's schön warm.
Ist ja ganz schön was los bei Euch.
Die Argentinier verstehen auch zu feiern wie ich sehe. Ganz wie die Nepalesen.
LG